America@250 – Experiment Demokratie
Dortmund im Amerikajahr
Am 04. Juli 2026 feiern die Vereinigten Staaten von Amerika den 250. Jahrestag ihrer Gründung. Anlässlich dieses „Semiquincentennials“ plant die Stadt Dortmund in Kooperation mit der Technischen Universität Dortmund ein gemeinsames, institutionenübergreifendes Kulturprojekt.
Im Fokus stehen die historischen und kulturellen Verbindungen zwischen den USA und Deutschland, insbesondere der Stadt Dortmund. Dafür wird Dortmund unter dem Motto „America@250“ das Jahr 2026 zum „Amerikajahr“ ausrufen. Ziel des Projektes ist es, mittels einer breit angelegten Kooperation mit verschiedenen Bildungs- und Kultureinrichtungen die kulturellen, politischen und gesellschaftlichen Beziehungen beider Länder zu reflektieren und darzustellen.
Fragen der Demokratie und des gegenseitigen Verstehens sind gerade im transatlantischen Kontext von besonderer Bedeutung. Dabei kann man auf ein festes Fundament aufbauen: Die Stadt Dortmund und ihre Hochschulen besitzen ein dichtes Netzwerk von Partnerschaften mit den USA, die mit vielen persönliche Beziehungen auf allen Ebenen der Bürgerschaft einhergehen. Das Projekt versteht sich als Geburtstagsgeschenk und Zeichen der Verbundenheit zu einem gemeinsamen demokratischen Experiment, das wir nie als abgeschlossen wahrnehmen dürfen.
Wer kann mitmachen?
Das geplante Projekt anlässlich des 250. Jahrestags versteht sich als eine übergreifende Initiative, welche die gesamte Stadt Dortmund einbeziehen möchte. Alle öffentlichen und privaten Institutionen und Organisationen sind eingeladen, sich kreativ einzubringen und „America@250“ auf vielfältige Weisen umzusetzen – Kultur- und Bildungseinrichtungen, Privatwirtschaft und Gastronomie und auch Einzelpersonen.
Alle sind sehr herzlich dazu eingeladen, ihre Ideen und Vorschläge in das Projekt „America@250“ mit einzubringen – WE WANT YOU!
Wie kann ich mitwirken?
Wir freuen uns über Ihr Interesse, das Projekt „America@250“ mitzugestalten und eigene Vorschläge einzubringen. Gerne sammeln wir mit Ihnen gemeinsam Ideen und beraten Sie zu passenden Themen im Rahmen des Gesamtprojekts. Egal ob Vorträge, Konzerte, Podcasts, Aufführungen, Filmvorführungen, Lesungen, Ausstellungen, Schulprojekte, Themenabende, Diskussionsrunden – alles ist möglich, was einen Bezug zu den USA hat. Beispielsweise planen wir bereits gemeinsam mit dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte eine Sonderausstellung über das künstlerische Multitalent Armin Mueller-Stahl. Der erfolgreiche Hollywood-Star, Maler, Musiker und Lyriker bildet den Mittelpunkt für die Darstellung der Bedeutung und Chancen transatlantischer Beziehungen. Unter dem Motto „East – West – Hollywood“ wird sein transatlantischer Lebens- und Karriereweg gezeigt, der den sogenannten „American Dream“ aus amerikanischer und deutscher Perspektive darstellt.
Für die Organisation und Durchführung der Beiträge sind die beteiligten Institutionen selbst verantwortlich. Über das Projekt „America@250“ bieten wir einen gemeinsamen Rahmen und eine gebündelte Kommunikation, etwa in Form eines Programmhefts, einer Homepage sowie begleitender Pressearbeit.
Ansprechpersonen / Kontakt
Verantwortlich sind Prof. Dr. Walter Grünzweig, Seniorprofessor für amerikanische Literatur und Kultur, Pauline Fröhlich, Doktorandin im Bereich Amerikanistik, und Angela Märtin, Hochschul- und Wissenschaftsreferentin der Stadt Dortmund, in Zusammenarbeit mit dem städtischen Büro für Internationale Beziehungen (INA) und den Kulturbetrieben.
Technische Universität Dortmund
Prof. Dr. Walter Grünzweig
walter.gruenzweig@tu-dortmund.de
Pauline Fröhlich
pauline.froehlich@tu-dortmund.de
Stadt Dortmund
Angela Märtin / Wissenschaftsreferentin
amaertin@stadtdo.de
Dr. Stefan Mühlhofer / Leiter Kulturbetriebe
smuehlhofer@stadtdo.de
Fabian Zeuch / Internationale Beziehungen
fzeuch@stadtdo.de
Kontakt:
Stadt Dortmund
Geschäftsstelle Masterplan Wissenschaft
wissenschaft@stadtdo.de
Angela Märtin und Christina-Bella Pagés
Bild: Dortmund-Agentur/Roland Gorecki